Grußwort zum 50-jährigen Jubiläum
der Pegnitzer Sommerkonzerte
am Sonntag, den 3. Juli 2022
Vor einunddreißig Jahren,
ich weiß es noch genau,
am 1. Juli-Sonntag,
da war die große Schau:
Eröffnet wurden nämlich
schon zum neunzehnten Mal
die Pegnitzer Konzerte
im Sommer. Das Fanal
das war – Ihr dürft es raten –
der Einzug, von – ganz klar –
der Königin von Saba
von Händel – wirklich wahr!
In der Eröffnungsrede,
da sprach KMD Weiss –
der Schweiß, der floss in Strömen,
denn es war irre heiß –:
Die Königin von Saba
kann ich begrüßen nicht,
wie schade, denn sie gäbe
dem Tag ein Schwergewicht.
Dafür darf ich begrüßen
den neuen Herrn Dekan
hier vorne, ja, da sitzt er,
schaut ihn euch ruhig mal an.
Der so genial Begrüßte,
Ihr Lieben, der war ich,
ich wurde rot, genierte
mich echt ganz fürchterlich.
Das Publikum, das streckte
die Hälse hoch und vor,
und ich, ich dachte bei mir:
der Mann, der hat Humor!
Der Gag, der kam von Herzen,
und der war wirklich gut,
nach einunddreißig Jahren
zieh ich nochmal den Hut!
Nun sind es fünfzig Jahre
nach der Konzerte Start,
die seither ihre Schönheit
und Qualität bewahrt;
sie sind ein Stern am Himmel
der Pegnitzer Kultur,
wie gut, dass sie führt weiter
Herr KMD Jörg Fuhr.
Die besten Segenswünsche
füg‘ ich von Herzen an:
Mög‘ gut es weitergehen!
Christian, Uraltdekan.
Christian Schmidt, Dekan in Pegnitz 1991-1998